Englandfahrt 2018

Tag 1:

Nachdem wir über 10 Stunden unterwegs waren, kamen wir in Hastings an. Wir wurden von unseren Gastfamilien abgeholt und uns wurde der Treffpunkt für die nächsten Tage gezeigt. Anschließend sind wir zu den Gastfamilien gefahren und haben gemeinsam Abendbrot gegessen. Den Abend haben wir dann genutzt und unsere Koffer ausgepackt.

Tag 2:

Nach dem Frühstück mit den Gastfamilien haben wir uns zum ersten Mal an der vereinbarten Bushaltestelle getroffen. Dort sammelte uns der Bus ein und wir fuhren mit allen Schülern los, um in die Innenstadt zu fahren. Dort angekommen sind wir in unterschiedlichen Gruppen losgegangen und haben die Stadt erkundet. Hastings ist ungefähr so groß wie Detmold, hat viele alte aber auch neue Häuser und eine schöne Fußgängerzone mit vielen unterschiedlichen Geschäften. Um Zeit zu sparen, haben wir nur kurz bei Subway Mittag gegessen und sind dann weiter durch die Stadt gelaufen, um möglichst viel zu sehen. Gemeinsam mit einer anderen Gruppe sind wir später zum Strand gegangen. Der Strand von Hastings ist kein Sandstrand sondern hat viele grobe Steine. Das schöne, jedoch windige Wetter ließ einen tollen, ersten Tag zum Erkunden der Stadt zu.

Tag 3:

Am dritten Tag ging es nach Canterbury. Zuerst gingen alle zusammen zu den Canterbury Tales, um diese in Gruppen anzuschauen. Als wir damit fertig waren, hatten wir wieder Freizeit und konnten durch die Innenstadt schlendern. Um 14 Uhr trafen wir uns dann an der ´´Canterbury Cathedral``, um diese zu besichtigen. „Die Kathedrale von Canterbury, offiziell The Cathedral of Christ Church[1], in Canterbury, England, ist mit ihrem 75 m hohen Turm, dem so genannten Bell Harry, ein meisterhaftes Bauwerk der Romanik und Gotik. Die Kathedrale gehört zusammen mit der Abtei St. Augustinus und der St Martin’s Church seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO“ (Wikipedia). Mich hat die Kathedrale mit ihrer Größe, der Aufteilung und den großen Fenstern sehr beeindruckt und ich habe mich gefragt, was hier wohl schon alles passiert ist. Bevor wir die Kirche wieder verlassen mussten, habe ich noch etwas Geld gespendet und eine Kerze angezündet. Danach trafen wir uns dann alle um 17 Uhr, um gemeinsam zurück nach Hastings zu fahren. Abends haben wir wieder mit unseren Gastfamilien zu Abend gegessen und hatten dann noch Zeit für uns.

Tag 4:

Donnerstags sind wir nach Brighton gefahren, wo wir uns zuerst den ´´Royal Pavillon´´ anschauten, ein exotisch gebautes Schloss aus dem 19. Jahrhundert. Mit Audio Guides sind wir durch die einzelnen Räume gegangen und konnten die Möbel und Ausstattungen besichtigen, unter anderem einen Kronleuchter, der 8 Tonnen wiegt. Danach sind wir wieder in den einzelnen Gruppen durch die Stadt gegangen und zum Schluss am Pier von Brighton angekommen. Wir sind zusammen Karussell gefahren und hatten dabei einen tollen Ausblick auf das Meer. Um 17.15 Uhr haben wir uns dann an unserem Treffpunkt am Pier getroffen und sind über eine besondere Route, welche unser Busfahrer vorschlug, zurückgefahren. Abends konnten wir dann wie an den vorherigen Abenden noch rausgehen und etwas mit den Anderen unternehmen. Leider mussten wir auch schon unsere Koffer packen.

Tag 5:

Am Freitag haben wir uns dann alle an dem Treffpunkt des Busses getroffen, um dort die Koffer einzuladen und dann von dort aus unser letztes Ziel anzufahren: London. Wir haben zuallererst eine Stadtbesichtigung gemacht und dabei zum Beispiel den Buckingham Palace, Big Ben und Westminster Abbey gesehen. Im Regen sind wir danach weiter zum London Eye gegangen und alle zusammen in einer Gondel gefahren. So konnten wir London auch von oben bestaunen. Als wir damit fertig waren, hatten wir ca. 5 Stunden Zeit, um alleine durch London zu gehen und uns die Hauptstadt anzuschauen und zu shoppen. Nach dieser Zeit ging es dann mit der U-Bahn zum Busparkplatz, wo wir schon erwartet wurden und die Heimreise losging.

In der Nacht waren wir an der Fähre und sind bei starkem Wind von England wieder nach Belgien gefahren.

Tag 6:

Am Ankunftstag kamen wir eine Stunde früher in Detmold an und wurden an der Schule von unseren Eltern abgeholt.

Fazit:

Ich kann nur für meine Freunde und mich sprechen, wenn ich sage, dass es uns in England sehr gut gefallen hat und wir alle gerne noch einmal mitfahren würden. Wir konnten unsere Sprachkenntnisse verbessern, indem wir viel Zeit hatten, um die jeweiligen Städte selbst anzuschauen und kennenzulernen, Hinweise in Englisch zu lesen und uns mit Verkäufern und Einwohnern zu unterhalten. Dabei haben wir mit viel Spaß sehr viel gelernt.

Meine Gastfamilie war sehr nett und bestand aus Mary (Mutter, 41 Jahre) und Max und Paul (Zwillinge, 10 Jahre).

Die Fahrten waren zwar sehr lang, aber auf dem Hinweg hatten wir viel Spaß und waren ganz nervös und auf der Rückfahrt haben wir die meiste Zeit geschlafen.

Insgesamt eine wirklich tolle Zeit!

Joelina Gausmann, 9n

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